Der gestiefelte Kater
Was hat man zu verlieren, wenn man nichts weiter hat als einen Kater. Denn nur den hat der Felix geerbt, den Kater und einen Taler, sonst nichts. Aber der Kater hat etwas. Eine Idee. Aber dazu braucht er Stiefel. Also gibt Felix seinen letzten Taler und bekommt einen gestiefelten Kater. Den hat immerhin nicht jeder. Und nicht jeder kann Rebhühner fangen, aber ein Kater, der kann das. Und mit den Rebhühnern geht er zum König, denn der hat immer Hunger. Aber er hat auch eine Tochter. Eine Prinzessin. Und die hat ihren eigenen Kopf. Zum Denken. Und das hat immerhin nicht jeder. Das findet der Felix auch. Der Kater findet auch etwas. Ein Schloss und das gehört dem zänkischen Zauberer. Aber nicht mehr lange. Am Ende finden alle zusammen, der König und die Rebhühner, die Prinzessin und der Felix, der Kater und... und das findet ihr am Besten selbst heraus.
Eine Geschichte über Freundschaft, die Macht der Ideen und den Mut, der hilft, wenn nichts anderes mehr hilft.
Spiel: Ulli Voland
Regie: Martha Rudolf u. Wieland Jagodzinski
Musik: Andres Böhmer
Ausstattung: Irene Leps und Johanna Manz
(Spieldauer: 45 min.)
Für Veranstalter
- Mindestgröße der Spielfläche Breite x Tiefe x Höhe: 3 m x 3 m x 3 m
- Raum nicht zwingend verdunkelbar, Bestuhlung frontal
- Strom 1x 230 V in Bühnennähe
- Aufbauzeit 3 Stunden
- Abbauzeit 2 Stunden
- Ton und Licht kann nach Absprache mitgebracht werden